Befreiender Herbst

Befreiender Herbst

Prüfen, entscheiden, sich verabschieden und mutig mit Leichtigkeit weiterschreiten.

Ein Spaziergang in der herbstlichen Natur zeigt uns rasch, was die Stunde geschlagen hat. Die Bäume werfen ihre Blätter ab und verwandeln den Boden in ein Farbenmeer des Abschiednehmens.

Meister des Herzfeuers

Meister des Herzfeuers

Pure Sommerfreude im hier und jetzt genießen – ohne zu verglühen

Felder wiegen in verschiedensten satten Farben im Wind, Früchte gedeihen, der Boden dampft, selbst die Luft vibriert. Es brodelt um uns, die geballte Kraft der Natur entlädt sich in Gewitterschauern, um dann ungezügelt und durch das Wasser genährt, weiter zu wachsen.

Kinder sind anders krank

Kinder sind anders krank

Weshalb wir den Umgang mit fiebrigen Kinderkrankheiten überdenken sollten.
„Gib mir die Macht, Fieber zu erzeugen, und ich heile jede Krankheit.“ Parmenides
Im kindlichen Organismus läuft einiges anders als bei uns Erwachsenen. Das Abwehrsystem befindet sich sozusagen noch mitten in der Ausbildung. Dringen nun unbekannte Krankheitserreger ein, reagiert der Körper zunächst mit Fieber. Und das ist durchaus etwas Positives!

Safran: Lila-Laune-Krokus

Safran: Lila-Laune-Krokus

Das wertvolle pflanzliche Antidepressivum zaubert Sonne in unsere Herzen
Das teuerste Gewürz der Welt kam wahrscheinlich mit den Kreuzrittern im späten Mittelalter zu uns und wird heute noch in Österreich angepflanzt. Seine ursprüngliche Heimat liegt wohl im mittleren Osten – historische Quellen nennen Stationen in China und dem alten Ägypten genauso wie im Mittelmeerraum der Antike.

Voller Elan mit Esskastanie

Voller Elan mit Esskastanie

Eine stärkende Mitte bringt Stabilität auf allen Ebenen und schafft Vertrauen in sich selbst. „Vereinzelter Sohn des Südens, von einem Rompilger vor Zeiten mitgebracht“ – wenn Hesse in Narziss und Goldmund den Kastanienbaum beschreibt, erzählt er gleich seine Geschichte. Tatsächlich wurde die Edelkastanie im kaukasisch-armenischen Gebiet bereits in prähistorischen Zeiten gegessen. Später verbreiteten sie die Römer im ganzen Reich und weihten sie Jupiter, ihrem höchsten Gott.