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Warum Krafttraining?

Von einem regelmäßigen Krafttraining profitieren insbesondere Menschen, bei denen das melancholische oder das phlegmatische Stoffwechselprinzip vorherrschend ist.
Die Gründe dafür sind vielfältig:

Im Rahmen eines Krafttrainings schüttet die Muskulatur Botenstoffe aus, sog. Myokine, die unser Immunsystem stärken und so Viren, Bakterien und auch andere Krankheitserreger besser bekämpft werden können.

Davon profitieren ganz besonders die „kühleren“ Temperamente, also MelancholikerInnen und PhlegmatikerInnen, die oft sehr lange mit einem Infekt zu kämpfen haben. Zusätzlich schützt laut Studien eine fitte Muskulatur vor bösartigen Tumoren sowie diversen Autoimmunerkrankungen. Auch Osteoporose, einer schweren Knochenerkrankung, die nicht selten das Risiko für Pflegebedürftigkeit im höheren Alter erhöht, kann durch das Muskeltraining vorgebeugt werden.
Darüber hinaus verbraucht die Muskulatur während und auch nach dem Krafttraining vermehrt Energie, was beim Gewichtsmanagement sehr hilfreich ist. Hier profitieren insbesondere PhlegmatikerInnen, die eher zu Übergewicht mit all seinen negativen Folgen neigen.

Es gibt noch viele weitere Gründe, warum es sich auszahlt, öfters mal zu Hantel und Co zu greifen:

Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass ein regelmäßiges Krafttraining (zumindest 2-mal pro Woche) auch vor Bluthochdruck, Diabetes Mellitus Typ 2, Morbus Parkinson und sogar vor Demenz schützt.

Man kann also zurecht behaupten: Fitte Muskeln – gesunder Mensch, denn Bewegung ist neben einer ausgewogenen Ernährung unser wichtigstes Medikament!
Im Rahmen einer Physiotherapie kann unter professioneller Anleitung ein individueller Trainingsplan erstellt werden, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Gesundheit dauerhaft positiv zu unterstützen. Dabei werden die Übungen auf den aktuellen Trainings- und Gesundheitszustand abgestimmt und je nach Fortschritt angepasst.

Text zur Verfügung gestellt von
Mag.a rer. nat. PT Gabriele Steinbauer
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