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So kommt Bewegung in die Knochen

Brombeere, Bergkiefer und Heckenrose als Knospenauszug im Einsatz bei Knochen- Gelenk-Sehnenbeschwerden? Wie lässt sich der Einsatz der sog. Gemmomazerate bei Problemen des Bewegungsapparats erklären?
Die Knochen und Gelenke werden wie alle sog. Bindegewebsanteile (Sehnen, Bänder) substanziell aufgebaut durch kollagene und elastische Fasern. Diese wiederum bestehen aus Eiweiss-Zuckerverbindungen.

Für den Aufbau und Erhalt dieser Substanzen sind Mineralstoffe und Spurenelemente unabdingbar. Da nun auch die Versorgungssituation der Knorpel-, Sehnen -und Knochenzellen von der Zufuhr der Nährstoffe und Spurenelemente aus dem Blut abhängt, muss bei Beschwerden des Knochen-Gelenksystems immer auch von einer Mangelversorgung ausgegangen werden. Da diese auch durch das Hormon und Nervensystem verursacht werden kann, stellt die mangelnde Durchblutung auch den ersten Schritt dar auf dem Weg zu degenerativen Krankheiten. (Arthrose, Arthritis etc.) Die erwähnten Knospen enthalten Wirkstoffe und eine Reihe Botenstoff, die einerseits die Funktion des Immunsystem modulieren und anderseits effizient den Aufbau der kollagenen Fasern und Hyaluron unterstützen.

Schachtelhalm, Brennnessel und Birke als Pflanzentinktur sowie Bäder und Umschläge mit feiner grüner Mineralerde, die ein ganzes Spektrum an Mineralien und Spurenelemente aufweist um die Knorpel und Gelenksubstanzen aufzubauen?

Richtig! Denn: Auch Stauungen in den Venen haben einen Einfluss. Denn dadurch fließen die Lymphe nicht mehr frei und sammelt sich im Gewebe und belastet die Zellumgebung mit meistens sauren Stoffwechselprodukten. Da auch das Immunsystem Blut -und Lymphwege zur Fortbewegung nutzt, besteht hier schon ein erster Aspekt von möglichen Entzündungen.
Werden solche belastenden Säuren im Gewebe gespeichert, bedeutet das beispielsweise für den Knorpel, dass er sein Volumen verliert, hart und brüchig wird und so seiner «Schmierfunktion» an den Gelenken nicht mehr nachkommen kann. Die Oberflächen der Gelenke reiben nun unphysiologisch stark aneinander und nützen sich so mechanisch ab. Die Sehnen verlieren bei Säurebindung ihre Elastizität und können nun auch die Gelenke nicht mehr in der physiologischen Position halten. Das kann die Gelenke zusätzlich überbeanspruchen. Ein unangenehmer und beschwerdevoller Kreislauf beginnt.

Die genannten Pflanzen und es wären auch noch einige mehr sind durch ihre Wirkstoffkombination in der Lage, die Ausscheidungsorgane anzuregen, die Säurebindungsfähigkeit des Bindegewebes zu unterstützen und so stark zu einer „Entgiftung bzw. Entschlackung“ anzuregen.

Die Knochen sind gleichzeitig auch ausgeklügelte Produzenten lebenswichtiger Substanzen. Rote und weiße Blutkörperchen und Blutplättchen sind die berühmten Beispiele dafür. Umso wichtiger ist es, die allfällige Säurelast auf zuverlässige Art zu verringern.

Oligotherapie (Spurenelemente) Fluor, Molybdän, Silicium, Mangan und Kupfer sind die mineralischen Aufbauhelfer für die Knochen -und Gelenksubstanz, Kollagen- und elastische Fasern etc.

Es ist für unsere körperliche Mobilität sehr entscheidend, dass das Knochen- und Gelenkgewebe permanent „erneuert“ wird. Das Knochengerüst des Menschen wird in mehr als 200 Knochen, die zusammen bis zu 20 Prozent des Körpergewichts ausmachen. Einerseits für die Muskeln, Sehnen, Bänder als eine Art Hebel wirksam und anderseits bilden sie eine schützende Umhüllung für die vitalen Organe. Und 2 Knochen sind jeweils an den ca. 100 Gelenken beteiligt und erlauben unsere hervorragende Beweglichkeit.

Grüne Heilerde, Knospenpräparate, Pflanzentinkturen und geeignete Mineralien, genügend Bewegung und Sonnenlicht, Schlaf und selbstverständlich einen vitalen Stoffwechsel durch ausgewogene Ernährung sowie sich ein Bewusstsein, dass „Elektrosmog“ versch. Funktionen des Organismus beeinträchtigen kann, lassen unsere Knochen und Gelenke stark und beweglich bis ins hohe Alter.
Hierbei handelt es sich um kleine Ausschnitte der Möglichkeiten naturheilkundlicher Unterstützung.

Die Idee ist nicht, alle aufgeführten Punkte anzuwenden. Wenden Sie sich zur Beratung an die Apotheke ihrer Wahl.

Text von Jo Marty zur Verfügung gestellt von Phytopharma GmbH & Co.KG
www.phytopharma.at