Intervallfasten ist eine Form der Nahrungsaufnahme, die man im Alltag nutzen kann oder in sein Frühlings-Detox-Programm einbauen sollte. Hier ein kleines Memorandum, was Du dabei tun und was Du besser lassen solltest
Intervallfasten – Was ist das?
Intervallfasten ist inzwischen allbekannt, und das ist gut so: Wenn Zellen länger keinen Nachschub bekommen, verfallen sie auf eine geniale Idee. Sie beginnen den Mist und Abfall zu entsorgen und machen gleichsam intensivsten Hausputz. Gerade daher wurde Intervallfasten schon immer auch als eine Technik im Rahmen von TEM-Detoxprogrammen genutzt. Die Mönche im Mittelalter kannten diesen Trick: Vegane Ernährung plus Intervallfasten sorgt für optimale Entgiftung. Der Teufel liegt allerdings im Detail.
16/ACHT-ung beim Interfallfasten!
Um es gleich vorwegzunehmen: Die TEM hat fürs Detox-Fasten immer schon den 16:8-Rhythmus genutzt, den wir Dir ganz besonders ans Herz legen wollen. 16 Stunden Nahrungsverzicht und keine kalorischen Getränke; Nahrungsaufnahme innerhalb von 8 Stunden. Hier weitere Punkte, die Du beherzigen solltest, wenn Du Intervallfasten willst – ganz allgemein oder als Teil eines TEM-Detox-Fastens im Frühling:
- In den Essphase Intuition schärfen: Beim intermittierenden Fasten geht es nicht nur darum, temporär zu fasten, und dann sich in der Essphase mit erlaubten Nahrungsmitteln zu sättigen, sondern auch darum, das Essen ganz neu zu entdecken: Was tut Dir wirklich gut? Wie reagiert Dein Körper auf die verschiedenen Gemüsesorten, Hülsenfrüchte, Kräuter oder Gewürze? Erspüre es!
- Damit das gelingt, solltest Du die Essgeschwindigkeit massiv drosseln: Für die Mahlzeiten in den Essensphasen kannst Du Dir richtig Zeit nehmen und langsam-gründlich kauen, ca. 20–25 Mal. Im Alltag ist diese Zahl kaum durchzuhalten, aber jetzt beim Detox-Fasten ist das ein realistisches und vor allem lohnendes Ziel.
- Nicht übertreiben: Besonders ehrgeizige cholerische oder perfektionistisch melancholische Faster sollten aufpassen, dass aus den 16 Stunden Fasten nicht schnell mal 20 Stunden werden. Man sollte nichts im Übermaß tun, nicht einmal das Maßhalten!
- Setze Deine Erwartungen nicht zu hoch: Intervallfasten kann nicht von heute auf morgen Krankheiten heilen oder Wunder bewirken. Gesundheit kommt in kleinen aber nachhaltigen Schritten. Setze auf Geduld und Ausdauer!
- Vermeide beim Detoxfasten Ausnahmen: Wenn Du zwischendrin einmal anfängst, mit einer Ausnahme hier und da, werden es schnell immer mehr, und die positive Wirkung fällt aus.
Der InstiTEM-Tipp
Detox geht selbstverständlich weit über das 16:8-Intervallfasten hinaus: angefangen vom Ölziehen über Heilpflanzen, Wechselgüsse, Trinkmoor, Ölsalbungen, Leberwickel und Atemübungen bis hin zu „Darmbesen“ und Einläufen. InstiTEM verfilmt gerade einen Detox-Online-Kurs, der nach der Sommerpause zur Verfügung steht. Wechselgüsse und Ölziehen sowie Leberwickel kannst Du aber auch ohne Kurs schon jetzt in Deine Fastenzeit einbauen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage aktueller Studien verfasst (zur Zeit der Veröffentlichung) und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Deinem Arzt. Besprich daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Deinem Arzt.