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Olivenblatt

Seit Jahrtausenden werden die Heilkräfte der Olivenblätter in Europa genutzt, aber vielen Menschen fällt heute zur Olive nicht mehr als Olivenöl ein. Gerade deshalb bricht InstiTEM in diesem Beitrag eine Lanze für den Olivenbaum – in der Form einer Blatttinktur für die zweite Halbzeit des Lebens…

Kraftpaket der Natur

Olivenbäume werden nachweislich seit ca. 6 Jahrtausenden vom Menschen genutzt. Einig Schlüsseleigenschaften der Olive sind dem Menschen von Anfang an aufgefallen: Olivenbäume sind Kraftpakete und zeichnen sich durch Langlebigkeit aus. Wenn der Boden es erlaubt, wachsen ihre Wurzeln bis zu 6 Meter in die Tiefe. Auch in Regionen mit langen Trockenzeiten gibt, kann ein Baum locker über 1000 Jahre alt werden.
Olivenbäume sind vielseitig nutzbar: Ihre Früchte können fermentiert als Oliven genossen oder aber zu Olivenöl verarbeitet werden. Weniger geläufig ist die Verwendung der Olivenblätter in der Form einer Tinktur zu Gesundheitszwecken. Der Hauptwirkstoff in den Blättern ist das Oleuropein, ein starkes Antioxidans, aber die TEM interessiert sich, neben dem Oleuropein, auch für die Breitbandwirkung des Vielstoffgemisches an wirksamen Substanzen der Blätter.

Resilienz als Geschenk

Viele der Heilwirkungen des Olivenblattes, welche die hellenistische Medizin und Klostermedizin beschrieben hatten – unter anderem auch von Hildegard von Bingen – sind inzwischen durch Studien abgesichert: entzündungshemmend, immunstärkend, verdauungsfördernd, den Cholesterinwert und den Blutdruck harmonisierend, antirheumatisch… Wenn man die zahlreichen Heilwirkung auf einen griffigen Nenner bringen will, könnte man sagen, der beinahe „unsterbliche“ Olivenbaum kann offensichtlich mit dem Phänomen Alterung sehr gut umgehen und ist daher für Männer und Frauen in der zweiten Lebenshälfte, also ab der Andro- und Menopause, ein wahrer Jungbrunnen. Zwar kann man Olivenblattspezialitäten in der Apotheke kaufen, aber die Herstellung einer Blatttinktur ist völlig unproblematisch, viel günstiger und macht zudem viel Freude.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Grundlage aktueller Studien verfasst (zur Zeit der Veröffentlichung) und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Deinem Arzt. Besprich daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Deinem Arzt.

Text und Bild zur Verfügung gestellt:
PD Dr. habil Lic. Karl-Heinz Steinmetz,
www.institem.com