Nancy Lee Akinci Seymann
Nancy Lee Akinci Seymann

Über mich:

Ich bin in Japan 1955 geboren, in Nagoya, und bin in Kalifornien, in San Diego, aufgewachsen. Seit 1984 fühle ich mich in Österreich zuhause. Seit 2013 weiß ich, dass ich türkische Wurzeln habe.

Meine Lebensreise war geprägt von dem Gefühl, nicht ganz dazu zu gehören. Mein Temperament schien unpassend, ich wollte ausbrechen. California, das glückliche und leichte Lebensgefühl, schien für mich unerreichbar. Doch durch Studium und Erfahrung habe ich gelernt, meine eigene Mythologie zu entfalten. Ich studierte Kunst, Tanz, Ausdruckstherapie und Psychologie, las C.G. Jung und Rumi, und entdeckte in der Malerei früh orientalische Formen. Heute weiß ich, woher all diese Fäden kommen.

Meine Geschichte hat mich zur Muse des Weines gemacht und seit 2010 bin ich Bio-Winzerin mit Harald und Laurin Seymann im Pulkautal, im Weinviertel. Ein demütiger Weg, eine große Liebesgeschichte: Sparky Red Anima Sekt Brut Große Reserve – das wilde Weib, nomadisch, weit gereist und voller Lebenslust. Als Künstlerin gestalte ich auch die Etiketten – mehr dazu findest du auf www.seymann-wine.at.

Wenn ich mich beschreibe, dann bin ich eine Liebende. Meine vielfältigen Herkunftswurzeln nähren meine Arbeit als Liebende: Mutter von drei Söhnen, Fürsprecherin der Erde, des Weges der Seele nach Innen – unser wahres Zuhause. In meiner Arbeit setze ich auf Embodiment, Achtsamkeit, weibliche spirituelle Führungskompetenzen und kollektive Kreativität.

Mein Blog: www.rosadeum.com Frauenzimmer Gruppen in Shambhala LINK https://www.shambhala.at/veranstaltungen/angebote/kommunikation/vnr-16661g/

Das steht zwischen den Zeilen

steht oft mehr, als Worte ausdrücken können:
Manchmal fühle ich mich so zerbrechlich wie ein Schmetterling, der sanft durch die Lüfte tanzt. Dann wieder spüre ich die Kraft eines Tigers, bereit für einen mutigen Sprung. Gemeinsam wagen wir den schöpferischen Sprung in die Quelle unseres Seins.

Alchemie ist für mich ein lebenslanger, nie-endend-wollender Prozess: Ich koche mit großer Leidenschaft und Hingabe – für mich selbst, meine Familie und Freunde. Vor zehn Jahren wurde „Nancys Crazy Kitchen“ in Seymanns Weinhandwerkerei von Falstaff als eines der zehn besten Heurigenlokale in Niederösterreich ausgezeichnet.

Mein Leitsatz in der Küche lautet: „Aus Stroh Gold machen.“ Mit dieser Inspiration verwandle ich einfache Zutaten in etwas Magisches, in ein Fest für die Sinne und die Seele.

Mein Lieblingszitat

„Ich kann das nicht glauben“, sagte Alice.
„Kannst du nicht?“, sagte die Königin in einem mitleidigen Ton.
„Versuche es nochmal: nimm einen langen Atemzug, und schließ die Augen.“
Alice lachte. „Es hat keinen Zweck, es zu versuchen“, sagte sie,
„Man kann keine unmöglichen Dinge glauben.“
„Ich wage zu behaupten, du hast nicht viel Übung „, sagte die Königin.
„Als ich in deinem Alter war, habe ich jeden Tag eine halbe Stunde geübt.
Manchmal habe ich nicht weniger als sechs unmögliche Dinge vor dem Frühstück geglaubt. „

Lewis Carroll, Alice in Wunderland

Mein Weg in die bzw. mit der TEM:

„Alles, was dir gehört, kehrt irgendwann zu dir zurück.“

Die Pflanzenwelt war seit meiner Kindheit mein stetiger Trost. Das mag überraschend sein, wenn man bedenkt, dass ich in einer Zeit aufwuchs, in der ich mit „Campbells Soup“-Dosen und Tiefkühlgerichten vor dem Fernseher aufgewachsen bin.

1983 war ein Wendepunkt: Die große Liebe begegnete mir in Kalifornien bei einem Retreat in Joan Halifax’ großartiger Ojai Foundation. Joseph, mit dem ich heute zwei wundervolle Söhne habe, erzählte von unseren europäischen spirituellen Wurzeln, die er gerade in Österreich erforschte. Ich war fasziniert. Es war die Zeit der keltischen, druidischen Ausbildung, bei der ich Erna Janisch und Helmut Olesko kennenlernen durfte.

Der lange Weg des Lebens führte mich schließlich wieder zum TEM – erst letztes Jahr, als Erna mich als TEM-Assistentin einlud.

Mein Herzenswunsch für die Menschen

Mögen wir alle unseren inneren Weg der Versöhnung und des Friedens mit offenem Herzen gehen, um gemeinsam einen Frieden auf Erden zu erschaffen, der in jedem von uns beginnt. Denn keine Blüte ist zu klein im Garten des Lebens – jede einzelne trägt zur Schönheit und Harmonie unseres gemeinsamen Zuhauses bei.