Aus dem universellen Blickwinkel der Alchemistin in mir betrachtet, nehme ich die Birkenenergie als ein faszinierendes Webwerk aus den Wirkkräften des Mondes, des Saturns, des Merkur und der Venus wahr. Die Mondkraft in der Birkin zeigt sich sehr anschaulich in der weiß-silbrig glänzenden äußerst zarten Rindenhaut, in ihrer Vorliebe für feuchte Standorte und ihrem großen Durst.

Der merkurielle Aspekt in der Birke spiegelt sich in ihrer Ungeduld wider. Sie ist einer der ersten Bäume auf Ruderalflächen, wächst sehr schnell, gehört zu den Windbestäubern und hinterlässt viele Nachkommen. Zu den saturnalen Eigenschaften zählen die schwarze Borkenkruste und die mystische Aura eines sterbenden Birkenhaines. Das venusische Couleur ihres Temperamentes hält die Birke unter ihrer Rinde versteckt.

Mit den Überzeugungskünsten von Wasser und Feuer gibt sie ihre Weiblichkeit preis und taucht die stoffliche Welt in ein sanftwarmes Rosarot.