Der Darm in der Traditionellen Europäischen Medizin

Der Darm in der Traditionellen Europäischen Medizin

Teil 1
Bereits Wilhelm Busch wusste, dass ein gesunder Magen und Darm unbeachtet bleibt, viel Arbeit, wenig Dank. So ist der Gastrointestinaltrakt (GIT) wohl nach wie vor ein unterschätztes Organ. Heißt es nicht stets, die Haut wäre das größte Organ? Dabei hat der Darm bei einer Länge von etwa acht Metern eine Oberfläche von 400-500 m2, die Haut lediglich hingegen etwa 1,5-2 m2.

Herbstliche Fruchtstärke der Traditionellen Europäischen Medizin

Herbstliche Fruchtstärke der Traditionellen Europäischen Medizin

Im Jahreszyklus beginnt das Sammeln von Kräutern im Frühjahr mit den Knospen der Bäume, mit den jungen Blättchen und erreicht natürlich im Sommer mit seiner Fülle den Höhepunkt. Der Herbst, so scheint, ist mehr Erntezeit für Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kürbis oder Kraut sowie von allen Arten von Knollen und Wurzeln. Nicht zu vergessen ist jedoch die Fruchtstärke, die Pflanzen spenden können, um die Gesundheit des Menschen zu stärken, sowohl in der Küche als auch im Kräuterkisterl.

Giftiges aus der heilsamen Natur

Giftiges aus der heilsamen Natur

Das Wort Gift leitet sich aus dem althochdeutschen für „Gabe, Geschenk“ ab, wie man am engl. gift „Geschenk“ noch gut erkennen kann. In unserem Sprachraum ist der Ursprung belegt durch das Wort Mitgift „das der Braut in die Ehe Mitgegebene“. Der Begriff Toxin stammt aus dem griechischen für ??????? (toxikós) „zu Pfeil und Bogen gehörend“ bzw. zu ????? (tóxon) „Bogen, Pfeil“. Die häufigste Interpretation ist, dass die Naturvölker Pfeile vergifteten. Aus der griechischen Mythologie und Symbolik ist jedoch die Zugehörigkeit zum Mars ausschlaggebend, der die Richtung vorgibt. Ein Toxin gibt also eine Richtung vor, im Zweifel auch Richtung Tod.