von Mag.a pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner | Dez 18, 2020 | blog
Teil 2
Im letzten Newsletter wurde die Bedeutung des Darmes aus Sicht der Traditionellen Medizin aufgezeigt und gleichzeitig ausgiebig auf die Verdauung und Coctio eingegangenen. Wie dargelegt, ist ausreichend Wärme der Organe, der Fluss der Säfte sowie eine intakte Trias Lymphsystem-Schleimhaut-Symbiontenflora die Grundlage eines funktionierenden Gastrointestialtraktes.
von Mag.a pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner | Dez 14, 2020 | blog
Immergrüne Pflanzen spielen in unseren Ritualen als Symbolik für das Licht und die Wiederkehr der Sonne eine große Rolle – vor allem in der Weihnachtszeit. Tannenbaum, Stechpalme, Efeu und die Mistel zählen zu diesen Pflanzen.
von Mag.a pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner | Nov 14, 2020 | blog
Teil 1
Bereits Wilhelm Busch wusste, dass ein gesunder Magen und Darm unbeachtet bleibt, viel Arbeit, wenig Dank. So ist der Gastrointestinaltrakt (GIT) wohl nach wie vor ein unterschätztes Organ. Heißt es nicht stets, die Haut wäre das größte Organ? Dabei hat der Darm bei einer Länge von etwa acht Metern eine Oberfläche von 400-500 m2, die Haut lediglich hingegen etwa 1,5-2 m2.
von Mag.a pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner | Okt 16, 2020 | blog, Rezepte
Im Jahreszyklus beginnt das Sammeln von Kräutern im Frühjahr mit den Knospen der Bäume, mit den jungen Blättchen und erreicht natürlich im Sommer mit seiner Fülle den Höhepunkt. Der Herbst, so scheint, ist mehr Erntezeit für Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kürbis oder Kraut sowie von allen Arten von Knollen und Wurzeln. Nicht zu vergessen ist jedoch die Fruchtstärke, die Pflanzen spenden können, um die Gesundheit des Menschen zu stärken, sowohl in der Küche als auch im Kräuterkisterl.
von Mag.a pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner | Sep 14, 2020 | blog
Das Wort Gift leitet sich aus dem althochdeutschen für „Gabe, Geschenk“ ab, wie man am engl. gift „Geschenk“ noch gut erkennen kann. In unserem Sprachraum ist der Ursprung belegt durch das Wort Mitgift „das der Braut in die Ehe Mitgegebene“. Der Begriff Toxin stammt aus dem griechischen für ??????? (toxikós) „zu Pfeil und Bogen gehörend“ bzw. zu ????? (tóxon) „Bogen, Pfeil“. Die häufigste Interpretation ist, dass die Naturvölker Pfeile vergifteten. Aus der griechischen Mythologie und Symbolik ist jedoch die Zugehörigkeit zum Mars ausschlaggebend, der die Richtung vorgibt. Ein Toxin gibt also eine Richtung vor, im Zweifel auch Richtung Tod.