Modul 3: Humorallehre und Humoralmedizin

Seminar 3.3 Konstitutionsanalyse, Irisanalyse

08. bis 09. März 2024

Vortragender:

Friedemann Garvelmann

Schwerpunkte

  • Aufbau und Bedeutung der Bindegewebsschichten der Iris zu der Ausbildung von diagnostischen Phänomenen
  • Erkennungsmerkmale verschiedener Konstitutionen
  • Zuordnung von pflanzlichen und anderen Arzneisubstanzen zu den verschiedenen Konstitutionen

Das Seminar gibt einen Einblick in die humoralmedizinisch basierte Konstitutionsmedizin und die Analyse der sowohl genetisch als auch epigenetisch determinierten Darstellung konstitutioneller Elemente in der Iris des Auges. Hierbei muss klar differenziert werden: Es geht nicht darum, aus den Zeichensetzungen der Iris aktuelle Krankheiten zu diagnostizieren, sondern ausschließlich darum, die konstitutionelle Situation eines Menschen mit seinen typischen physiologischen und pathophysiologischen Reaktionsmustern zu erfassen. Diese Erkenntnisse lassen nicht nur den gemeinsamen „roten Faden“ unterschiedlicher Beschwerdebilder erkennen, sondern liefern erweiterte therapeutische Optionen bei der Behandlung vor allem von chronisch und multimorbid erkrankten Patienten.

Um in der Kürze der Zeit zu nachvollziehbaren Ergebnissen zu kommen, wird schwerpunktmäßig mit den Augenbildern der am Seminar Teilnehmenden gearbeitet, die zuvor erstellt werden.

Aufgrund des weitgehend „negativen“ akademischen Images der Iris- bzw. Augendiagnostik, ist es notwendig, die Bedeutung dieser wichtigen Methode in der TEM nochmals deutlich darzustellen:
Die Irisdiagnostik ist nur im Kontext der sehr komplexen Konstitutionslehre zu verstehen und anzuwenden. Es ist ausdrücklich nicht diagnostische Fragestellung, aus den Zeichen einer Iris die aktuelle Krankheit nach der Terminologie der konventionellen Krankheitslehre zu benennen. Dies ist definitiv nicht möglich!
Ziel der Irisdiagnostik ist die Erkennung der typischen, langfristigen Aktions- und Reaktionsmuster des betreffenden Menschen auf der Basis der humoralmedizinischen Physiologie und Pathophysiologie – was unter dem Begriff „Konstitution“ zusammengefasst wird.

Der Referent dieses Seminars arbeitet mit der Konstitutionslehre nach Joachim Broy, in der heutigen Humoralmedizin entsprechend modifizierter Form.

Die Analyse der konstitutionellen Situation bringt v. a. bei der Behandlung von Patienten mit chronisch-rezidivierenden und degenerativen Erkrankungen unschätzbare Vorteile, weil sie Informationen über deren systemische Zusammenhänge liefert, die mit keiner anderen Methode zu erfassen sind – im Interesse einer wirklich „ganzheitlichen“ Therapie.

Termin: 08. bis 09. März 2024

Vortragender: Friedemann Garvelmann

Wochenendseminar: 16 UE

Kurszeiten: Freitag: 10.00 – 19.00 Uhr, Samstag: 09.00 – 18.00 Uhr

Ort: LifeAGEnts, 1130 Wien, Hietzinger Hauptstraße 120A/3, www.lifeagents.at

Kosten des Seminars: 495,00 €

Bitte nehmen Sie die Hotelbuchung für Wien selbst vor

Schwerpunkte

  • Aufbau und Bedeutung der Bindegewebsschichten der Iris zu der Ausbildung von diagnostischen Phänomenen
  • Erkennungsmerkmale verschiedener Konstitutionen
  • Zuordnung von pflanzlichen und anderen Arzneisubstanzen zu den verschiedenen Konstitutionen

Vortragender

Friedemann Garvelmann